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Die richtige Whiskymischung macht aus einem guten Getränk ein unvergleichbares Getränk. Leider sind die goldenen Regeln zum Mischen von Whisky mit Softgetränken nicht jedem bekannt, weshalb viele Mischungen zu stark oder zu schwach schmecken. Wenn du allerdings die goldenen Regeln kennst, dann kannst du jedes Whiskymischgetränk zu einem Hit machen und deine Freunde zum Staunen bringen.

Whisky richtig mischen – die goldenen Regeln

Es gibt einige wichtige Regeln, die beim Trinken von Whisky, insbesondere in der Mischung mit Softgetränken, beachtet werden sollten. Erst einmal sollten niemals zu viele Eiswürfel in den Whisky, vor allem wenn der Whisky pur getrunken wird. Eiswürfel verwässern den Whisky und kühlen meist zu stark ab, sodass die wichtigen Aromen nicht zur Geltung kommen.

Empfehlenswert sind Whiskysteine, die das Getränk ebenfalls auf eine angenehme Temperatur kühlen, aber das Getränk nicht verwässern. Whiskysteine sind in Sets erhältlich und meist wiederverwendbar, weshalb sie sich deutlich besser als Eiswürfel eignen. Wer keine Whiskysteine zur Verfügung hat, sollte lieber gar keine Eiswürfel oder Ähnliches benutzen.

Die zweite Regel besagt, dass die Whiskymischung immer nur so stark gemischt werden sollte, wie der Whisky-Connaisseur sie auch trinken möchte. Wenn du beispielsweise einen starken Whiskygeschmack im Getränke haben möchtest, dann solltest du bis zu 40 % des Getränks Whisky füllen. Wenn es aber leichter sein soll, dann reichen auch schon ungefähr 10 bis 15 % der Mischung aus, um ein angenehmes alkoholisches Getränk zu haben.

Die dritte zu beachtende Regel ist, dass der gemischte Whisky hochwertig oder passend sein sollte. Es gibt unterschiedliche Whiskys, die sich allesamt im Geschmack unterscheiden. Zum Beispiel hat Jack Daniel’s einen anderen Geschmack als Johnnie Walker.

Jack Daniel’s schmeckt stärker, wobei Johnnie Walker einen leicht süßlichen Geschmack besitzt. Zudem gibt es unterschiedliche Whiskysorten, die teilweise saisonal gerne getrunken werden. Beispielsweise ist der Jack Daniel’s im Winter mit Zimtgeschmack sehr beliebt oder der Johnnie Walker Blue Label.

Welcher Whisky sich am besten zum Mischen eignet

Grundsätzlich gibt es deutliche Unterschiede im Whiskygeschmack und dies äußert sich ebenfalls in der Mischung mit Softgetränken. Manche Whiskysorten sind süßlicher und schmecken besser zu Softgetränken wie Cola, wobei andere Whiskysorten einen stärkeren Geschmack haben und deshalb gut zu Ginger Ale passen. Letztendlich ist es lediglich wichtig, dass es ein guter Whisky ist, denn mit einem guten Whisky schmeckt auch die Kombination mit dem Mischgetränk.

Beliebte Sorten zum Mischen von Whisky sind Jack Daniel’s, Johnnie Walker, Tullamore Dew und Jim Beam. Alle Whiskysorten haben ihre Besonderheiten, wobei beim Mischen relevant ist, welchen dieser Whiskysorten du am besten findest. Es gibt teilweise Whisky-Fraktionen, die nur Jack Daniel’s oder nur Jim Beam trinken, weil sie den Geschmack des anderen Whiskys nicht mögen.

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Whiskysorten und auch sehr viele hochwertige Sorten, die vor allem bei Whiskyexperten sehr beliebt sind. Genießer gönnen sich gerne Whiskys aus Japan, da Japan berühmt für ihre Malt Whiskys ist. Falls du einen guten Whisky aus Japan ausprobieren möchtest, sind die Whiskys von der Marke Nikka sehr empfehlenswert, da diese sehr einzigartig im Geschmack sind.

Whisky-Rezepte und was bei einem Whisky Sour zu beachten ist

Bekannte Mischgetränke mit Whisky sind die Klassiker Whisky-Cola oder Whisky-Ginger Ale. Bei diesen Mischungen ist es entscheidend, dass die beiden Mischgetränke hochwertig sind und der Anteil von beiden Getränken passend ist. Meist besteht das Getränk aus 25 % Whisky und 75 % Softgetränk, wobei Anteile je nach persönlichem Geschmack verändert werden können.

Ein weiterer Cocktailhit ist ein Whisky Sour. Die Zutaten fĂĽr einen Whisky Sour sind natĂĽrlich Whisky, Zitronensaft und Zuckersirup. Die Rezeptur ist sehr einfach, aber bei der Mischung kann viel falsch gemacht werden, was leider oftmals auch passiert.

FĂĽr die originale Rezeptur werden 4,5 cl Bourbon Whisky, 3 cl frischer Zitronensaft, 1,5 cl Zuckersirup und optional ein wenig Eis verwendet.

Im ersten Schritt sollten alle Zutaten nacheinander in einen Shaker gegeben und ordentlich durchgeschĂĽttelt werden.

Anschließend kann das Getränk in ein Glas gefüllt werden, wobei es besser für das Gesamtgefühl ist, wenn das Glas oben enger wird.

Gläser, die im oberen Abschnitt enger werden, eignen sich besser zum Trinken von Whisky, da dadurch die Aromen und Gewürze besser von der Nase aufgenommen werden können.

Im letzten Schritt kann das Getränk mit einer Orange oder Kirsche verziert werden, was perfekt für den Geschmack des Whisky Sours ist.

Des Weiteren gibt es noch viele andere Whisky Mischgetränken wie zum Beispiel einen Old Fashioned oder Manhattan, bei welchen ebenfalls die richtige Zubereitung von hoher Bedeutung ist.