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Sofern Alkohol nicht in großen Mengen genossen wird, kann Whisky durchaus seine guten Seiten zeigen. Whisky hat zum Beispiel zahlreiche Anti-Oxidantien, wodurch beschädigte Körperzellen beseitigt werden. Einigen Studien zufolge kann Whisky sogar das Risiko für Demenz verringern.

Doch nicht jeder ist wirklich bereit, eine Menge Geld zu zahlen für hochwertige Whisky Marken. Vielleicht wird auch eine Ernährung ohne Alkohol eher bevorzugt. Daher gibt es unsere Übersicht bezüglich Whisky Alternativen.

Alkoholfreier Whisky als Alternative

Seit mehreren Jahren gilt Whissin als eine sehr gute alkoholfreie Alternative zu Whisky. Whissin enthält ebenfalls dieselben Zutaten eines schottischen Whiskys. Allerdings werden dabei Roggen, Gerste und Weizen nicht vergärt, wodurch kein Alkohol entsteht.

Der einzige Unterschied ist, dass der alkoholfreie Whissin eher etwas süßlicher schmeckt als ein normaler Whisky. Die Alternative kann pur getrunken werden oder aber in Kombination mit einem irischen Kaffee. Whissin findet sich auch häufig in Mixgetränken für Fahrer.

  • Kein Alkohol
  • Süßlicher
  • Für Mixgetränke

ArKay alkoholfreier Whisky

ArKay war der erste Hersteller, der einen alkoholfreien Whisky auf den Markt gebracht hat und dies selbstverständlich nicht ohne mediales Echo. Das Ziel des Unternehmens war es, eine Alternative zu schaffen, die geschmacklich völlig identisch mit einem gewöhnlichen Whisky ist.

Selbst das alkoholische „Brennen“ wurde berücksichtigt. Zutaten dabei sind Wasser, Glycerin, natürliche Aromen, künstliche Geschmacksstoffe, Milchsäure, Farbstoffe und Kaliumsorbat. Der ArKay alkoholfreie Whisky kann zum Beispiel ebenfalls für einen irischen Kaffee genutzt werden oder für diverse Mixgetränke.

  • Kein Alkohol
  • Keine Kalorien
  • Für irischen Kaffee
  • Für Mixgetränke

Reserve Gin

Ein Reserve Gin vereint die Vorteile eines Whiskys mit einer typischen Holznote und ein Gin, welcher durch seinen Wacholderaromen auffällt. Diese Gin-Sorte erhält seinen an Whisky erinnernden Geschmack durch die Einlagerung in Holzfässern.

Ein Whisky benötigt drei Jahre in einem Holzfass, bevor er verkauft werden darf. Bei einem Reserve Gin gibt es diese Regelung nicht. Die Einlagerung erfolgt in der Regel für wenige Monate, andere — vor allem die hochwertigen Marken —, bevorzugen aber auch hier eine jahrelange Aufbewahrung.

Dieser Gin ist vor allem etwas für Sie, wenn Sie weitere feine Aromen und Holznoten bevorzugen. Zur Lagerung werden auch gerne Holzfässer verwendet, in welchem zuvor ein Wein oder Bourbon gelagert wurde.

  • Mehr Aromen und Holznoten
  • Vereint Vorteile von Gin und Whisky
  • Kostengünstiger

Rum

Die Ausgangsbasis von Rum und Whisky sind zwar mit Zuckerrohr und Getreide völlig verschieden, allerdings kann Rum durchaus auch eine Alternative darstellen. Nicht jeder Rum wird allerdings in einem Eichenfass gelagert.

Aus einer Fasslagerung resultiert entsprechend auch eine eigene Farbe und ein entsprechendes Aroma. Aus diesen exklusiven Sorten gibt es aber wiederum eigene Verfahren. Die Möglichkeiten sind hierbei also äußerst groß.

Bei einem klassischen Aged Rum macht 80 Prozent des Geschmacks das Holzfass aus. Allerdings ist darauf zu achten, dass der Rum mindestens fünf oder sogar zehn Jahre hierin aufbewahrt wurde. Nur dann, kann auch wirklich von einer Alternative gesprochen werden.

Die Fasslagerung kann zum Beispiel auch in einem ehemaligen Bourbon-Whisky-Fass geschehen. Dann sind die geschmacklichen Unterschiede nicht all zu groß. Es gibt aber auch ehemalige Cognac oder Scotch Fässer, die hierfür wieder in Verwendung treten.

  • Unterschiedliche Lagerzeiten
  • Großes Geschmacksspektrum
  • Unterschiedliche Rumfass Lagerungen
  • Nur selten süßlich

Cognac

Cognac ist ein sehr kompliziertes Produkt in der Herstellung und durch das erforderliche Know-how wird Cognac zu einem der teuersten Getränken der Welt. Anders als Whisky wird Cognac allerdings aus Trauben hergestellt — ein Vorteil ist immerhin, dass somit eine größere Auswahl existiert.

Für gewöhnlich lagert Cognac ebenfalls in Eichenfässern. Je nach Preis entweder in einem großen Umfang von 300 Litern oder in lediglich 125 Litern, wodurch ein engerer Holzkontakt resultiert. In der Regel werden auch hier Fässer verwendet, die bereits mit Whisky gefüllt worden sind. Die entsprechenden Aromen lassen sich selbst nach einer gründlichen Reinigung nicht entfernen.

Die typischen Noten eines Whiskys spiegeln sich somit auch in einem Cognac wider. Bekannte Sorten sind unter anderem der Hennessy, Rémy Martin und Martell.

  • Verschiedene Sorten
  • Sorten mit engerem Holzkontakt verfügbar

Fazit

Whisky gibt es meiner Meinung nach in zwei Unterteilungen, und zwar die amerikanische Art und zum anderen die schottische Art. Die Rohstoffe unterscheiden sich durchaus, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, indem Sie sicherlich etwas anderes konsumieren möchten. In jenem Fall ist der Griff zu einem besagten Rum, Cognac oder Reserve Gin empfehlenswert. Wer eine alkoholfreie Variante bevorzugt, kann bedenkenlos zum Whissin oder zum ArKay Whisky greifen.